Zum Bloggen kommt man nicht mehr, alles hier Referierte hat sich eigentlich gestern ereignet.
In der Liga der großen Roboter sind wir bis ins Halbfinale vorgestoßen. Dort treffen wir auf den diesjährigen Favoriten, die Uni Dortmund+Osnabrück. Es wäre zwar besser gewesen, im Finale auf dieses Team zu treffen, da wir dann mehr Zeit für Reparaturen gehabt hätten, aber wir werden uns tapfer schlagen.
Doch nun von Anfang an:
Nach vier gewonnenen Spielen in der Vorrunde schlugen wir zunächst den amtierenden Weltmeister Eigen mit 4-2 und danach unsere alten Freunde vom Philips Team mit 9-1.
Wir kamen also in die Runde der letzten acht, die in zwei Gruppen zu vier Teams gespielt wurde. Zwei weitere Spiele haben wir ebenfalls gewonnen, eins gegen die Uni Tübingen mit 3-0 und eins gegen die Uni Ulm+Kassel mit 4-0. Allerdings ist unsere Hardware extrem angeschlagen. Im Spiel gegen Stuttgart gab es einen Moment, in dem nur noch der Torwart auf dem Spielfeld stand. Alle anderen Spieler lagen verletzt an der Bande. Das Spiel ging 7-5 zugunsten von Stuttgart aus, einem Team, das wir in der Vorrunde, als noch alle Roboter ihren Dienst taten, 5-1 geschlagen hatten.
In der small-size Liga war das Spiel gegen Toin Albatross (Japan) zwar nicht besonders schwer, aber trotzdem konnten wir nur ein 2-0 erzielen. Unsere Roboter sind von der Rolle. Die Regelung funktioniert nicht, sie machen zu viele Pässe und sterben in Schönheit.
Morgen (also heute!) wird sich zeigen, ob Änderungen im Code eine Verbesserung bringen. Denn ab dem Viertelfinale wird es viel schwieriger.
Raúl Rojas aus Bremen